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Ich habe einen Mann für S*x bezahlt

Der Titel ist bewusst nicht blumig umschrieben. Kein Heiligenschein, keine Schnörkel. Denn ich dachte mir: Die Einen wird es direkt abschrecken und die Anderen wird es anziehen. Sei es aus Interesse oder Sensationslust. Was es auch sein mag, dass Dich gerade dazu bewegt diese Zeilen zu lesen: Willkommen. Zunächst mal: JA, es ist genau das passiert was im Titel steht. Und nein, ich habe es nicht geplant. Nicht bewusst. Keine Sorge, das macht später Sinn. Was ich hier erzählen werde ist ein sehr persönlicher Teil von mir. Dennoch gebe ich nichts Geheimes preis. Nichts Verbotenes, das in der hintersten dunklen Ecke versteckt bleiben sollte. Es handelt sich um ein Thema, dass uns alle lebenden, atmenden Wesen beschäftigt. Vermutlich täglich, so möchte ich behaupten: Sex. Oder auch unsere sexuelle Gesundheit oder Erfüllung - nenn es, wie du möchtest. Unser sexuelles Selbst bestimmt im wesentlichen darüber, wie wir den Rest des Lebens meistern. Achtung: Damit meine ich nicht, dass mehr Sex in einem besseren Leben resultiert. Nein.

Wenn ich von Erfüllung oder Gesundheit spreche, meine ich in wieweit dieser essenzielle Teil von uns im Frieden ist. Das kann für die eine Person Abstinenz bedeuten und für die Nächste mehrere Partner am Tag. Für die Meisten wechselt das Bedürfnis phasenweise.

Aber was zu aller erst statt finden muss - und hier beginnt die eigentliche Geschichte- ist das Bewusstsein darüber, dass das sexuelle Selbst eben keine Nebensache ist. Sondern dass die Verbindung zu unserem eigenen Körper das Fundament ist für unseren Alltag. Wie sicher fühle ich mich mit mir selber, wie direkt ist der Zugang zu meiner eigenen Urkraft? Oder auch:

Wie lebendig fühle ich mich beim Cappuccino trinken.


Unter dem Titel hast du dir was Anderes vorgestellt? Vielleicht der beste Grund um dran zu bleiben.



Ich beginne mal irgendwo in der Mitte. Jetzt wird es nämlich persönlich.

Es startet bei einer Version von mir, die mitten in der Selbstentwicklung ist. Wach werden, reflektieren, Zeremonien, Coaching. Die ganze Palette und das mit einem fixen Teilzeitjob und einem sexlosen Privatleben. Und ich sage, wie ich es wirklich heute empfinde:

Es war absolut richtig so. Vielleicht spule ich doch noch ein wenig weiter zurück. Nach meiner letzten Trennung zog es mich nämlich von Köln nach Wien. Ich musste nach Wien. Man frage mich nicht, wieso. Es war Intuition und die hat mir bisher immer noch die besten Geschichten beschert.

Und die Entscheidung, erst einmal wieder bei mir anzukommen -Keine Dates, keine Partner- traf ich zunächst sehr bewusst. Ich ignorierte den körperlichen Hunger zugunsten meines Seelenheils. So habe ich das damals gesehen. Was für eine lustvolle Frau ich eigentlich immer schon war, habe ich auch in Beziehungen immer gerne hinten rüber kippen lassen. Weil es ja eine Nebensache ist und andere Faktoren im Vordergrund stehen sollten. Und den zweiten Teil des Satzes würde ich heute noch unterschreiben, wenn es um eine wirkliche Partnerschaft geht.

Ich schweife ab, also:

Es vergingen Monate und Jahre. Ohne Dates, ohne Männer. Nicht, dass mir der Gedanke nie in den Sinn kam oder das Bedürfnis, aber wenn man einmal über den größten Hunger drüber ist, kommt man auch eine ganze Weile ohne Essen aus. Bis man irgendwann lustige Geschichten kreiert, wieso man es auch ohnehin nicht wert ist, genährt zu sein. Satt zu sein. Geschichten, in denen ich ein ziemlicher Sonderling bin und die einzige Frau auf der Welt, die von Männern nicht begehrt wird. Ich wurde zur Unberührbaren. Physisch und Emotional. Boom! Das war der Salat. Die Grube. Die Verwirrung.

Und nein, es hat mir nicht gut getan. Aber ich habe diese Blitze von Lust und Verlangen sofort gelöscht mit Schuld, Scham und Härte mir selbst gegenüber.

Auch mit so spannenden Plänen wie: Erst, wenn ich beruflich auf der Spur bin, fang ich das Daten an. Es ist wirklich erstaunlich, wie kreativ wir werden können, wenn wir uns offensichtlichen Themen nicht stellen möchten. Wenn sie schon längst kein blinder Fleck mehr sind.


Wie bei allen Dingen, die wir ignorieren, sprudelte auch mein sexuell ausgehungertes Selbst irgendwann an die Oberfläche. Es stampfte wütend auf die Bühne und stellte sich mitten ins Rampenlicht. Center Stage. Hier bin ich und ich gehe nicht weg, ehe du mich ansiehst. Ehe du mich wirklich siehst.

Es brauchte ein wenig, aber ich begriff irgendwann -vermutlich beim Autofahren, da kommen mir die wichtigsten Erkenntnisse- dass dieser ausgehungerte, weggesperrte Teil von mir die Wurzel sein könnte für andere Themen, die mich seit einer Weile beschäftigten:

Fehlende Kreativität, depressive Verstimmungen, berufliche Stagnation…


Ich brauche Sex. Wirklich? So einfach soll das sein?

Mittlerweile war ich auf meiner Entwicklungsreise schon so weit, dass mir sehr wohl bewusst war: Es geht um Berührung, Nähe, Hautkontakt. Stimulierung auf allen Ebenen.

Wer auch immer der Mann sein würde, er wäre mein erstes Mal nach sehr, sehr langer Zeit. Und ich kann schwer beschreiben, was das für einen Druck aufbaute. Auf mich und auf alle männlichen Wesen, die ich auch nur im mindesten attraktiv fand. Dieser Knoten in meinem Unterleib wiegte immer schwerer und ließ kaum mehr eine Leichtigkeit zu. Zog mich immer wieder auf diesen schmutzigen Boden der Tatsachen.


Wie verdammt nochmal kommt man jetzt also an Sex?

Alle haben ihn doch, außer mir. Richtig? Sie gehen in Bars, auf Dates und wenn es passt, dann machen sie sich eine schöne Nacht.

Ich fühlte mich wie der einsamste Mensch der Welt. Ausgeschlossen aus dem Club der Vögelnden. Ganz platt gesagt. Ich war komisch, es konnte nicht anders sein. Und es lag sicherlich auch an der Optik. Sowieso. Die hat Zeit meines Lebens schon öfter die Schuld aufgeladen bekommen, wenn ich etwas nicht bekam, was ich -vermeintlich- begehrte.


Ich beschäftige mich mit Yoni-Massagen, der tantrischen Philosophie und dem Deamouring.

Letzteres bedeutet die Entwaffnung auf Zellebene. Denn der Körper speichert Traumata und negative Erfahrungen ab und geht in Abwehrmodus, sobald sich etwas Ähnliches auch nur andeutet.

Frauenretreats, Yoni Steaming…. Es ist leicht mit diesen Dingen in Kontakt zu kommen, wenn man sich einmal auf den Weg gemacht und entdeck hat, dass es ein bisschen mehr gibt als das, was wir in der Schule lernen. Aber nichts davon ging tief. Nichts davon kitzelte meine müde Sexualität wieder wach.


Heute weiß ich, wie gelähmt ich in Wahrheit war. Wie fest sich der Knoten schon zugezogen hatte. Ich wusste nicht, wie ich mich bewegen sollte und war schon an dem Punkt angekommen, dass ich mich von Körperlichkeit mit anderen Menschen einfach verabschieden sollte.


Und dann fand ich einen Podcast, der alles verändern wird.

Klingt jetzt einen Ticken magischer und romantischer, als es eigentlich war.

Aber soviel möchte ich trotzdem vorweg nehmen. Im Storytelling wäre das jetzt der Schlüsselmoment. Aber in Wahrheit gab es mehrere verrostete Schlösser aufzusperren.

Ein Podcast über Tantra, Sex und Intimität. Soweit auch nichts Neues. Es ging auch weniger um die Themen und Worte, als vielmehr um die Stimme, die sie sprach.

Der Mann, der sich da offensichtlich regelmäßig ans Mikrofon setzte, hatte mich mit dem ersten Satz, den ich hörte. Und ich lauschte weiter, wie er philosophierte über freie Liebe und die Verbindung von BDSM und Tantra. Definitiv abseits der heiligen Heiler-Bubble. Und entschuldigt den Ausdruck, aber ich hatte an dem Punkt eindeutig genug von kryptischen Gesprächen über Sex. Insofern faszinierte mich jemand , der das Wort Energiekörper und F*icken im selben Satz erwähnen konnte. Und es funktionierte. Es machte so viel Sinn.


Dann forschte ich ein wenig weiter und stellte fest: Der Mensch ist auch auf Instagram. Ich folge ihm, er folgt zurück und schon bald habe ich eine Nachricht in meiner Inbox.

Ein Austausch startet und irgendwann die Einladung: „Sollte sich auch ein sexueller Entfaltungsraum auf deiner Wunschliste für dieses Jahr befinden, let me know.“



Ins Schwarze. Mitten in die Wunde. Mitten in den Wunsch hinein. Ja, diesen Raum wünsch ich, diesen Raum brauch ich.

Ich bin in der glücklichen Lage Freunde zu haben, denen mein Wohlergehen sehr am Herzen liegt und denen ich mich mitteilen kann. Urteilsfrei. Tatsächlich.

Eine Freundin im Besonderen, die mit Sicherheit weiß, dass ich sie meine. Was passiert bei einer Tantra Session? Wie muss ich mir das vorstellen? Wie läuft das ab? Was muss ich wissen?

Auf meine Vielzahl von Fragen antwortete sie mir nämlich ziemlich schlicht:

Gönne dir einfach den Raum, von dem du tief drinnen weißt, dass du ihn verdienst.

Noch in der selben Stunde schreibe ich: „Ja, ich bin bereit für eine Tantra Massage und ich hätte sie gerne bei dir“. Ein reger Austausch beginnt. Was meine Wünsche sind, woher der Impuls kommt, wo ich stehe und ich teile überraschend offen, was sich da über die Jahre so angestaut hat. Und wo mein verknotetes System eine weitere Coaching Session erwartet, kommt ein Blick hinter meine wortreiche Kulisse: „Willst du eine Massage oder sehnst du dich eigentlich nach Sex?“ Hat er jetzt nicht wirklich gefragt. Ich wäre so gern hinter meiner heiligen, spirituellen Fassade geblieben.

Ich hätte lieber nicht zugegeben, dass ich ein menschliches Wesen mit Bedürfnissen bin.

Aber hier waren wir nun: „Wenn ich ehrlich bin, dann ist es Sex. Ich will wieder berührt werden“

(Von einem Mann. Innen und Aussen, Oben und Unten. Sanft und hart und langsam und schnell…)

Es war raus. Die Unterhaltung ging weiter und bis zu unserem Termin schossen mir die verschiedenen Szenarien durch den Kopf. Könnte es über eine Massage hinaus gehen? Macht man das überhaupt? Gibt es nicht eine Tantra-Etiquette?

Nein, die Frage war sicher aus professionellem Interesse.

Oder doch nicht? Was passiert? Absoluter Kontrollverlust.

Lieber absagen, verschieben. Vielleicht doch nochmal Tinder, so wie normale Menschen auch…


Mein Gehirn und mein System fuhren Achterbahn. Und ich brachte nicht die erlösende Frage zustande: „Was genau machen wir, wenn wir uns treffen?“

Vermutlich, weil die Antwort mich in derartige Panik versetzt hätte, dass ich den Termin absage. Also kreierte ich die Geschichte von der Massage, die bei mir zu Hause stattfinden wird, auch wenn ich es nicht ganz glaubte. Aber immerhin genug, um mein System zumindest teilweise zum Schweigen zu bringen.

Es kommt der Tag. Besagte Freundin wünscht mir „Viel Spaß“ , mit einem wissenden Lächeln im Gesicht. Und ich fühle mich komplett machtlos. Ohne Boden.

Ich fühle mich immer noch so, als ich die Tür öffne, den Mann live vor mir habe und er mich zur Begrüßung lange umarmt. Das Herz schlägt bis zum Hals.

Ich möchte reden und erzählen, was da grad da ist. Behirnen, wie ich mich fühle und wieso wir hier nun sitzen. Wie es „soweit kommen“ konnte. Und immer noch weiß ich nicht, was passiert.

Zum Glück habe ich diesen Menschen ja nicht einfach so zu mir geholt. Meine Intuition war im Spiel. Mal wieder.

Und so spürt dieser Mann, dass es keine weitere Unterhaltung ist, die ich brauche. Er berührt mich mit einer Zuneigung und Liebe, die jeden Zweifel abfallen lässt.

Keine Massage, kein Coaching.

SEX. Spüren, dass ich es wert bin berührt zu werden. Erleben, dass ich nichts verloren habe. Wissen, dass alles da ist.

Und Hingabe. Hingabe. Hingabe. Ich als Frau, als pure Göttin.

Die nächsten Stunden geht es um mich. Und auch, wenn mein Körper leicht überfordert ist nach dieser langen Abstinenz, erinnert er sich.

„Du hast mich zu dir bestellt und nimmst dir endlich was du verdienst“

Hab ich das? Oh wow. Ja, das habe ich. Wann hatte ich mir eingeredet, brav und unscheinbar zu sein?

Es fällt ab, was ich nicht mehr brauche. Diese Mauern, diese Waffen lösen sich auf. Mit jeder Berührung, jedem Höhepunkt und fließen über in Ekstase.

Als ich später da liege, werde ich in jeder Minute gehalten. Er weicht mir nicht von der Seite und lässt mir trotzdem meinen Prozess. Mein Lachen, meine Tränen. Der geplatzte Knoten. Kein Einmischen, nur Sein.

Während mein Gehirn absolut keine Chance hat, irgendwas von dem soeben Erlebten zu verarbeiten.

Ich hatte Sex und ich habe dafür bezahlt.

Ich hatte Sex mit der Wirkung von 100 Therapiestunden, von 2 Ayahuasca-Zeremonien.

Und ich habe den Mann dafür bezahlt.

Dieses Erlebnis gehört die nächsten 24 Stunden mir alleine. Bevor der Verstand beginnt mir einreden zu wollen, wie verwerflich das war, rufe ich wieder mal besagte Freundin an.

„Ich hatte Sex“, sage ich ihr.

Und ihre pure Freude am anderen Ende des Telefons holt mich wieder in meine eigene Realität zurück. „Du bezahlst auch jeden Frisör um dich danach besser zu fühlen. Ich bin so stolz auf dich“, sagt sie mir später. Es muss wohl kaum erwähnt werden, was dieser Termin im Weiteren ausgelöst hat. Eine Flut an Kreativität, Ideen und Neugier dem eigenen Körper gegenüber. Ich begriff, dass es nie um reine Lust ging, sondern um meine eigene Gesundheit auf allen Ebenen. Meine Sexualität solange zu vernachlässigen war nicht weniger fahrlässig, als ein abgesägtes Bein unbehandelt zu lassen. Ja, es geht irgendwie trotzdem. Aber warum sollte es nicht leichter und angenehmer sein. Heilsam. Quietsch-Fidel.


Und wieso teile ich diese Geschichte eigentlich? Nicht, weil ich mich für besonders innovativ oder mutig halte. Im Gegenteil, ich habe vor ziemlich vielen Dingen Angst. Aber ich mache sie meistens trotzdem, wenn ich merke: Es fühlt sich richtig an. Ich weiß nicht, ob ein unverbindliches Tinder-Date mir diese Art von Durchbruch verschafft hätte. Vielleicht, mit etwas Glück.

Aber es hätte auch eine enttäuschende Begegnung sein können und ich bezweifle, dass mein ausgehungertes sexuelles Selbst das gut verkraftet hätte. Es wäre wohl eher auf der Stelle zurück ins Schneckenhaus gekrochen. Ein Mann, der den Frauen dient mit jeder Faser seines Körpers und aus tiefstem Herzen heraus. Ein Mann, der einfach weiß was er tut, der dir das Gefühl gibt, gerade aktuell die einzige Frau auf der Welt zu sein, die wichtig ist. Deren Bedürfnisse wichtig sind.

Ich wurde wieder lebendig gef*ckt. Ich könnte es einfacher und wahrer nicht ausdrücken.


Ich habe für Sex bezahlt und ich würde jeder Frau das Selbe raten, wenn es wirklich um sie selbst gehen soll. Wenn da etwas fest hängt, wenn die Sexualität hängt und knattert. Begebt euch in wissende und achtsame Hände. Prüft die Person dahinter, vertraut eurem Bauchgefühl. Eurer Intuition.


Ich habe ihn nochmal getroffen, nochmal bezahlt. Und mittlerweile verbindet uns eine feine Freundschaft.

Er ist kein Escort, kein Callboy. Er ist ein Mensch, der mir zugespült wurde aus den Weiten des Internets und der ein besonderes Gespür für die tieferen Bedürfnisse hat. Und heute weiß ich, dass ich mir genau das eingeladen hatte. Hinter allen blumigen, schnörkeligen Worten.

Bitte komm zu mir und f*ck mich wieder frei.

Universum: Dein Wunsch ist mir Befehl.

Mann: Dein Wunsch ist mir Befehl

Ich finde wieder zurück zu mir, ich lerne mich mal wirklich wieder kennen. Meine Lust, meinen Körper und nehme dadurch wieder wirklich an meinem eigenen Leben teil, statt es mir nur zu erdenken.

Entdecke Grenzen, Wünsche und die Stimme um eben Diese auch zu benennen.

Wer in der Sexualität ehrlich kommunizieren kann, schafft es auch in jedem anderen Lebensbereich. Aber dieses Thema sprengt den Rahmen.

Was ich vermutlich sagen möchte: Manchmal braucht es einen Schritt, von dem wir nie dachten, dass er gehbar ist. Manchmal eröffnen sich uns Möglichkeiten, die in keiner Gehirnwindung hätten entstehen können.

Nämlich dann, wenn wir uns klar entscheiden FÜR uns. Wenn wir ehrlich sind und bereit zu entdecken, was uns denn da eigentlich trennt von unserem authentischen Selbst.

Was uns da eigentlich abhält vom Lebendig-Sein.


Die Reise hat kein Ziel. Sicherlich nicht. Aber den Mann für Sex zu bezahlen, war ein Turbo-Jet. Erste Klasse mit Champagner-Empfang.


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